Nach dem freudigen Exzess des Weihnachtsessens ist eines unvermeidlich: Es bleiben Reste übrig.

Und wenn Sie den Gedanken nicht ertragen können, Ihr festliches Mittagessen tagelang zu wiederholen, lohnt es sich, es auf neue Weise zu verwenden, um es interessant zu halten – und potenzielle Lebensmittelverschwendung zu minimieren.

Aber wo soll ich anfangen? Von festlichen Wurstbrötchen bis hin zu großzügigen Kuchen – das sind drei raffinierte Möglichkeiten, um Ihre Reste nach dem 25. Dezember so richtig zum Strahlen zu bringen …

1. Braten Sie Wurstbrötchen zum Abendessen

Macht 16

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 dicke Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 TL getrocknete Kräutermischung
  • 450 g übrig gebliebenes gekochtes Fleisch und/oder Gemüse
  • 2 TL Chipotle-Paste oder andere Chilipaste
  • 2 TL Crème fraîche, Sahne oder Milch (falls erforderlich)
  • 40g kalte Butter
  • 1 Blatt fertig ausgerollter Blätterteig, etwa 35 x 23 cm oder etwa 330 g aus einem Block
  • 1 Ei, leicht geschlagen
  • 1⁄2 TL Schwarzkümmelsamen
  • Feines Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1. Heizen Sie den Backofen auf 220 °C/200 °C Umluft/425 °F/Gas Stufe 7 vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus.

2. Erhitzen Sie das Olivenöl in einer großen Bratpfanne und braten Sie die Zwiebel mit einer Prise Salz bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten lang an, bis sie weich und glasig ist. Den Knoblauch und die gemischten Kräuter dazugeben und noch ein paar Minuten braten. In eine große Rührschüssel umfüllen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

3. Zerkleinern Sie die Reste mit der Hand oder zerkleinern Sie sie in einer Küchenmaschine. Übertreiben Sie es nicht; Die Mischung sollte rau und nicht glatt sein. Großzügig mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Geben Sie die Reste in die Schüssel mit den Zwiebeln und fügen Sie die Chipotle-Paste und die Crème fraîche hinzu. Butter hineinreiben. Gut mischen.

5. Legen Sie die Teigplatte mit der kurzen Seite zu Ihnen auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Falten Sie die Oberkante nach unten, bis sie an der Unterkante anliegt, und drücken Sie sie leicht an, sodass in der Mitte eine Falte entsteht. Falten Sie es auseinander und schneiden Sie es entlang der Falte, sodass zwei kleinere Rechtecke entstehen.

6. Falten Sie jedes der kleinen Rechtecke entlang der kurzen Seite in zwei Hälften. Falten Sie es auseinander und schneiden Sie es entlang der Falte, sodass vier Rechtecke von 9 x 23 cm entstehen. Ein Viertel der Füllung auf eine Längsseite jedes Teigrechtecks ​​legen. Drücken Sie dabei die Füllung zusammen, damit sie zusammenhält. Die gegenüberliegende Längskante mit Ei bestreichen und dann fest zu einer Rolle rollen. Drücken Sie, um es fest zu verschließen. Mit der restlichen Füllung und dem restlichen Teig wiederholen.

7. Schneiden Sie jeden Stamm in vier gleiche Stücke und legen Sie ihn auf das vorbereitete Backblech. Mit Ei bestreichen und mit Schwarzkümmelsamen bestreuen. 25 Minuten backen oder bis es goldbraun und aufgebläht ist. Heiß servieren.

2. Schinken-Sellerie-Remoulade-Sandwich

Macht 1 Sandwich

  • 2 schöne, dicke Scheiben gutes Weißbrot
  • Buttermengen
  • Ein Haufen Kochschinken, dünn geschnitten, oder dick, wenn Sie das bevorzugen (ich mag es dünn)
  • 2 gehäufte EL Sellerie-Remoulade (siehe unten)
  • 1 TL Mayonnaise
  • 1 EL sehr fein gehackte glatte Petersilie oder Schnittlauch (was auch immer Sie bevorzugen) (möglicherweise benötigen Sie mehr Kräuter; seien Sie vorbereitet)

Für die Sellerie-Remoulade (reicht für 4-6 Personen):

  • Saft von 1⁄2 Zitrone
  • 1 EL Vollkornsenf
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 100g Mayonnaise (ich mag Hellmann’s) oder selbstgemacht
  • 1 EL natives Olivenöl extra
  • 1 EL Rotweinessig
  • 1⁄2 TL Salz
  • 10-12 Mahlungen schwarzer Pfeffer
  • 1 kleiner Knollensellerie (Selleriewurzel), Ober- und Unterseite abgeschnitten, geschält (aber nichts davon, bis Sie die Soße zubereitet haben)

1. Knollensellerie-Remoulade zubereiten: Alle Zutaten außer dem Knollensellerie in eine Schüssel geben und verrühren. Probieren Sie es. Schön, oder?! Schneiden Sie nun den Knollensellerie mit dem Spezialschäler, den Sie gekauft haben, in Julienne und mischen Sie die Streifen nach und nach unter die Soße. Achten Sie dabei darauf, sich nicht selbst in Julienne zu schneiden. Zum Schluss alles gut vermischen – ich verwende hierfür gerne meine Hände, damit ich alles sanft zusammendrücken kann. Nach dem Mischen mindestens eine Stunde, idealerweise einige Stunden, ruhen lassen, damit sich der Geschmack entfalten und der Knollensellerie weicher werden kann. Ich glaube, mein gebratener Owen salzt seine Knollenselleriesplitter, bevor er alles zusammenfügt. Ich kümmere mich nie darum! Im Kühlschrank bleibt es drei Tage haltbar.

2. Machen Sie das Sandwich: Buttern Sie die Unterseite Ihres Brotes mit einer schweren Hand und schichten Sie den Schinken in einer schönen, gleichmäßigen Schicht darauf.

3. Die Remoulade darauf verteilen. Deckel aufsetzen, leicht zerdrücken, Krusten abschneiden und die Sarnie mit einem gezackten Messer halbieren, hin und her, hin und her, dabei darauf achten, dass das Brot nicht zerquetscht wird. Die offenen, nun krustenlosen Ränder des Sandwiches rundherum mit Mayonnaise bestreichen. Streuen Sie die gehackte Petersilie auf einen kleinen Teller oder etwas Ähnliches und tauchen Sie die Mayonnaiseränder hinein. Hinsetzen, Füße hochlegen, Fernseher an, amüsieren.

3. Übrig gebliebener Weihnachtskuchen

Dient 6

  • 2 EL Olivenöl oder Wasser
  • 2 Lauch, gewaschen und fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 160g Zuckermais
  • 200 g übrig gebliebener veganer Braten, in Würfel geschnitten (oder übrig gebliebenes Gemüse)
  • 1 TL Meersalz
  • 2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 240 ml veganer Weißwein oder Gemüsebrühe
  • 360 ml Hafer- oder Sojasahne oder Kokosmilch
  • 1 EL weiße Misopaste
  • Etwas Mehl zum Bestäuben
  • 320g fertiger veganer Blätterteig

Für die Glasur:

  • 4 EL Ahornsirup
  • 4 EL milchfreie Milch
  • 4 EL Pflanzenöl

1. Erhitzen Sie das Öl oder Wasser in einem großen Topf bei mittlerer Hitze. Sobald es heiß ist, den Lauch und den Knoblauch dazugeben und drei bis vier Minuten anbraten, bis sie weich sind. Den Zuckermais und den veganen Braten (oder das Gemüse) dazugeben, mit einem Holzlöffel umrühren und weitere drei Minuten kochen lassen. Eine leichte Karamellisierung des Truthahns sorgt für einen tollen Geschmack. Fügen Sie die Gewürze hinzu, gießen Sie dann den Wein oder die Brühe hinein und kratzen Sie alle Reste vom Boden ab, um die Pfanne zu entfetten. Weitere drei Minuten kochen lassen.

2. Sahne und Misopaste einrühren und 15 Minuten leicht köcheln lassen – nicht kochen lassen. Nach 15 Minuten sollte es schön cremig sein. Überprüfen Sie die Gewürze und fügen Sie bei Bedarf weitere hinzu. Die Füllung in eine 23 Zentimeter große Kuchenform füllen und etwa 25 Minuten abkühlen lassen.

3. Heizen Sie in der Zwischenzeit Ihren Backofen auf 180 °C vor. Bemehlen Sie eine saubere Arbeitsfläche leicht und rollen Sie den Teig etwa vier Millimeter dick und breit genug aus, um über Ihre Kuchenform zu passen.

4. Übertragen Sie den Teig vorsichtig und legen Sie ihn über die Füllung. Drücken Sie dabei leicht auf die Ränder der Kuchenform, um den überstehenden Teig abzudichten und abzuschneiden. Drücken Sie den Teig rund um den Rand der Kuchenform zusammen, sodass ein geriffelter Rand entsteht. Werden Sie kreativ mit den Teigresten – rollen Sie sie erneut aus und schneiden Sie sie in festliche Formen oder Buchstaben, um Ihren Kuchen zu dekorieren, indem Sie sie mit Milch bestreichen.

5. Mischen Sie die Glasurzutaten in einer kleinen Schüssel und streichen Sie dann die Glasur über die Tortenoberfläche und die Dekoration. Auf der unteren Schiene des vorgeheizten Backofens 30 Minuten backen, bis der Teig schön goldbraun ist. Ich streiche kurz vor dem Servieren gerne noch etwas Glasur darüber.